Testlabors

Messina, Sizilien: Der möchtegern Fürst “seiner” Stadt und “seiner” Untergebenen, De Luca (Bürgermeister von Messina), macht sich wieder Schlagzeilen (hier und da), als er die Freigabe der Verwendung von Drohnen zur Überwachung der Ausgangssperre auf bürokratischer Ebene durchdrückt. “Ab jetzt wird der unmittelbare Luftraum von Messina flächendeckend mit Drohnen überwacht”, sagt er, und damit die Bewegungen der sich allem Irrsinn der Herrschenden “zu Untergebenen”.

Ähnliche Massnahmen gibt es aus dem Scampia-Viertel, aus Neapel zu hören, dem bekannten Ghetto der Stadt. Sowie Genua.

Fiumicino, Forli (Emilia Romagna)

Turin: Vom 26ten März patroullieren einige Piloten der S.a.p.r – Einheit des Corpo Militare Speciale «Acismom», des Italienischen Militärs mit Drohnen die Gemeinde von Ozegna und San Giusto Canavese, auf Anfrage der Bürgermeister Sergio Bartoli und Giosi Boggio. “Die Drohnen orten aus der Luft eventuelle Passanten und Autos mit dem Ziel die Koordinaten an die Ordnungskräfte [Polizei, Carabinieri, Finanz, Polizia Municipale] zu übermitteln um diejenigen aufzustöbern und zu kontrollieren, die sich noch missachtend der Restriktionen und Verboten, frei bewegen.”

Von der Luftfahrtbehörde liest man die “übliche Sicherstellung der Bürgerrechte” in quasi orwellscher Manier.